Eigene Kalorientabelle erstellen
In diesem Tutorial zeige ich Euch wie Ihr mit Google Tabellen Eure eigene Kalorientabelle erstellen könnt. Hier habe ich eine extra Tabelle benutzt die Ihr als Lebensmittel Datenbank nutzen könnt. Es gibt in der ersten Tabelle auch unterschiedliche Bereiche wie Frühstück, Mittag, Abendbrot und natürlich auch Platz für Zwischenmahlzeiten. Damit könnt Ihr nämlich gleich mal sehen wie viele Kalorien man alleine schon zum Frühstück verdrücken kann. Ihr könnt die Datei natürlich auch gerne hier wieder herunterladen.
Falls Ihr mal Euren BMI wissen wollt, könnt Ihr ja mal hier schauen 😉
ZUM BMI RECHNER
Alles mal unter die Lupe nehmen
Wer also gezielt abnehmen möchte sollte auch einmal genau die Lebensmittel unter die Lupe nehmen. Wer sich damit nämlich nicht beschäftigt unterschätzt ganz sicher das eine oder andere Lebensmittel. Auf diese Weise fangt Ihr an langsam zu lernen was auf den Einkaufszettel gehört. Ich selbst habe anhand von einer Kalorientabelle erst einmal gesehen was ich lieber weg lassen sollte. Man ändert dann innerhalb der Tabelle die einzelnen Nahrungsmittel entweder als ganzes oder von der Menge her. Mit der Zeit hat man dann eine gute Zusammenstellung aus dem was einem schmeckt und was von der Kalorienanzahl vertretbar ist.
Die benutzten Formeln für die Kalorientabelle:
Für die Zelle B10 wurde folgendes gemacht. Zuerst auf "Daten" – > "Datenvalidierung" -> im Bereich "Kriterien" – > "Liste aus einem Bereich" auswählen:
Eingetragen wird dann:
'Lebensmittel Datenbank'!A3:A1000
Nicht vergessen das bei Dropdownliste in Zelle anzeigen ein Häkchen gesetzt sein muss.
Zelle D10 enthält folgende Formel:
=$C10*SVERWEIS($B10;'Lebensmittel Datenbank'!$A$3:$F$10000;3;0)/SVERWEIS($B10;'Lebensmittel Datenbank'!$A$3:$F$10000;2;0)
Die Dateien zum Download:
Nach dem Herunterladen der Datei müsst Ihr bei Google Tabellen nur auf "Datei" gehen und "Importieren" wählen. Anschließend wählt Ihr "Hochladen" und könnt die Datei dann auswählen. Falls Ihr die Datei im ZIP Format herunter ladet müsst Ihr diese natürlich vorher noch entzippen.
Download Kalorientabelle für Google Tabellen im XLSX Format
Download Kalorientabelle für Google Tabellen im XLSX Format in ZIP Datei
Falls Ihr nicht wisst wie eine Datei in Google Tabellen importiert wird schaut mal hier:
Datei in eine Google Tabelle importieren
Euch gefällt die Datei und Ihr wollt Euch unbedingt bedanken?
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Das Video-Tutorial "Eigene Kalorientabelle erstellen + Download (Google Tabellen Spreadsheets)":
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2 Comments
Hallo Chris,
ist es auch möglich die Kalorientabelle mit einem Kalender zu verknüpfen? Also dass auch rückblickend überschauen kann, was ich an welchen Tag gegessen habe?
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße Patrick
Hi Patrick, mit Google Tabellen, den ganzen Funktion und in Kombination mit der Script-Programmierung kannst Du unglaublich viel machen. Allerdings kommt das alles immer darauf an wie das ganze aufgebaut ist. Bevor man so ein Projekt beginnt sollte man sich genau überlegen wie das ganze aussehen und letztendlich auch benutzerfreundlich funktionieren soll. Du kannst mit Funktionen wie zum Beispiel SUMMEWENN oder SUMMEWENNS Daten filtern. Noch feinere Filter kannst Du mit der Funktion FILTER oder QUERY erstellen. Im Kalender müssen diese Funktionen dann auf Deine Daten zugreifen und entsprechend zusammenrechnen. Je nachdem wie der Kalender aufgebaut und unterteilt ist (Tag,Kalorien,Fett etc.) kann das ziemlich umfangreich werden. Ich würde vermutlich lieber eine Liste bevorzugen und dann über Zellen die das Start und Enddatum enthalten mir zusammenrechnen lassen was ich gefuttert habe.
Mit der Scriptprogrammierung kannst Du zum Beispiel mit einem Klick Ergebnisse automatisch in eine andere Tabelle kopieren lassen. Genauso könntest Du auch über die Programmierung das Ergebnis in den Kalender kopieren lassen. Das ganze ist natürlich immer mit etwas Aufwand verbunden. Je nachdem wie oft man so etwas nutzt kann sich der Aufwand aber natürlich auch lohnen 🙂
Die Kombinationsmöglichkeiten wie so etwas aufgebaut werden könnte sind extrem groß.
Viele Grüße
Chris